Veranstaltung im Bauernhaus Rostock-Biestow

Wie schnell die Zeit vergeht. Am 21. Juni 2019 trafen wir uns zum 17. Mal. Und wo? Natürlich im Bauernhaus Rostock-Biestow. Es ist mir ein Bedürfnis, unseren Veranstaltungsort etwas näher vorzustellen und zitiere einige Passagen der offiziellen Homepage.

BEGINN: Im Jahre 1632, nach der Verwüstung des Dorfes Biestow während des dreißigjährigen Krieges, wurde das alte, ursprüngliche Bauernhaus als Fachwerkhaus gebaut und diente als Bauernhof. … Spätestens ab dem Jahr 1762 ist auch die gastronomische Nutzung der Bauernstelle urkundlich belegt. … Mit amtlichem Schreiben vom 13. April 1912 wird dem „Herrn Niekrenz jun.“ die „Erlaubnis zum Betrieb der vollen Gastwirtschaft mit Ausschank von Spirituosen auf der Büdnerei Nr. 16 zu Biestow“ erteilt. ENDE

Ganz herzlich bedanken wir uns bei der Inhaberin Frau Niekrenz für die Gastfreundlichkeit und auch für die großzügige Spende.

Prof. Dr. med. Uwe Zettl, OA der Klinik für Neurologie und Poliklinik der Universität Rostock und Maximilian Moyé, Master of Physiotherapie, der Klinik für Neurologie und Poliklinik der Universität Rostock standen uns wieder als Gesprächspartner zur Verfügung. Das klingt schon fast selbstverständlich, ist es aber nicht. Beiden an dieser Stelle unseren herzlichen Dank.

Prof. Dr. Zettl beantwortete unsere Fragen sehr ausführlich. Und mal ehrlich: Einiges hat man schon sehr oft gehört und doch erfährt man immer wieder neue Aspekte. So auch bei der Frage, wie GBS festgestellt wird. Der Fragesteller und seine Begleitung nahmen zum ersten Mal an einer derartigen Veranstaltung teil. Einen Tag später schickte er mir folgende E-Mail: „Ihre Veranstaltung gestern in Biestow fanden wir äußerst informativ. Prof. Zettel hat sehr offen und anschaulich die Probleme erklärt, ein eindrucksvoller Auftritt. Auch der Beitrag des jungen Physiotherapeuten war sehr hilfreich.“

Herr Moyé erklärte uns, wie wichtig es ist, sich Ziele zu setzen, die Mobilität zu erhalten, die Ausdauer zu verbessern, Koordination und Kraft zu fördern. Wir alle können entsprechende kleine Übungen in den Alltag einbauen.

Prof. Dr. Zettl ging auch auf die Forschungsarbeit der von Frau Dr. med. Pitarokoili ein. Sie ist die erste Preisträgerin des Arnold-Haarmann-Forschungspreises.

Ganz herzlich bedanke ich mich bei allen Teilnehmern dieser Veranstaltung.

Ihre Doris Schütt

Lass Dich von Deiner Krankheit nicht unterkriegen, denn du bist stärker als jede Krankheit der Welt.

Bildquelle: http://www.bauernhaus-biestow.de/